Hypnose Hilfe Forum
Und dann noch: => off topic - Ernsthaftes => Thema gestartet von: SvenW1 am 04. Nov 2007, 12:24 Uhr
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Werde hier mal versuchen zu beweisen und zu erklären das es offiziell nichtmedizinische Therapeuten gibt.
Angefangen wird mit einer Klinik Statistik von 2007 der Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung in der Chirurgie.
Dort gibt es unter dem Punkt "Einweisende Instanz" unter Punkt 4.) nichtmedizinischer Therapeut
zu finden hier:-> http://www.aqc.ch/download/klinik_2007.doc
später mehr!
LG
Sven
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1997 bezogen in der Schweiz rund 8 von 1000 Personen eine IV-Rente
aufgrund psychischer Probleme (Rüesch/Manzoni 2003, S. 33).
Tabelle 1:
Behandlung wegen eines psychischen Problems, 2002
Waren Sie in den letzten 12 Monaten in Behandlung wegen eines psychischen Problems?
in %
Total Ja 4,5 (1997: 4,1) Alter:
Frauen 6,0 15-24 2,9
Männer 2,9 25-34 5,0
Gemeindesprache deutsch 4,2 35-44 6,0
Gemeindesprache französisch 5,7 45-54 5,3
Gemeindesprache italienisch 3,1 55-64 4,8
Städtisch 4,8 65-74 2,7
Ländlich 3,7 75+ 2,5
Was war der Beruf der Person, die Sie behandelt hat?
In %
Psychiater 31,3
Allgemeinarzt/Internist/anderer Arzt 30.6
Psychologe/Psychotherapeut 29,2
Alternativmedizinischer Therapeut/
anderer nichtmedizinischer Therapeut 7,7
Quelle: Schweiz. Gesundheitsbefragung 2002, Bundesamt für Statistik BFS, Neuenburg, 2003
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Ursprung und Bedeutung des Ausdrucks Ergotherapie:
Ergotherapie lässt sich aus dem griechischen „ergein“ ableiten und bedeutet „Tun – arbeiten - handeln“;
das heisst, in der Ergotherapie steht das menschliche Handeln im Mittelpunkt mit dem Ziel der Erhaltung / Erreichung bzw. dem Wiedererlangen der Handlungsfähikgeit der Patientinnen und Patienten in persönlichen, sozialen und beruflichen Lebensbereichen.
Ergotherapie ist ein nichtmedizinischer Heilberuf.
Die Behandlung erfolgt aufgrund einer ärztlichen Verordnung.
Quelle:http://www.klang-massage-therapie.net/Therapeuten/Bern/bern.php#philosophie
Nachtrag... wobei es schon stimmt.
Ergotheraoeuten haben ansich keine Heilerlaubnis , es gibt auch kein Art der gesetzlichen Regelung wie das HPG.
Im weitesten Sinne ist DAS der erste offizielle nichtmedizinische Therapeut :-)
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Hallo Sven,
Vorab: Ich, für meinen Teil, sehe das rein sportlich! :)
Unter dem Titel AQC haben sich chirurgische Kliniken der Schweiz zusammengeschlossen
Es gibt demnach in der Schweiz etwas, was die AQC als nichtmedizinische Therapeuten bezeichnet.
Schweiz ist aber Schweiz, und Schweiz ist noch nicht einmal EU.
Du legst dann im nächsten Thread noch nach:
Quelle: Schweiz. Gesundheitsbefragung 2002, Bundesamt für Statistik BFS, Neuenburg, 2003
Ich wiederhole mich: Schweiz ist aber Schweiz, und Schweiz ist noch nicht einmal EU.
Bis später. :)
Ciao Ralf
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1.3.2 Anwendung von Leitlinien
Der Patientenversorgung werden Leitlinien und, wo möglich, Evidenzbezug zugrunde
gelegt.
Anerkannte Leitlinien in Medizin, nichtmedizinischer Therapie und Pflegestandards bilden
die Grundlage unserer Behandlungskonzepte. Fachübergreifende Verfahrensanweisungen
sichern die angemessene einheitliche Vorgehensweise. In innerbetrieblichen Fortbildungen
werden gültige und neue Leitlinien fortlaufend vermittelt. Über das Internet haben
bestimmte Mitarbeiter ständig Zugang zu allen gültigen Leitlinien.
Quelle : http://www.kh-bornheim-merten.de/media/docs/qmberichtkhmerten.pdf
Qualitätsbericht Krankenhaus Zur Heiligen Familie / SAMA Cert GmbH in Stuttgart 1
Stuttgart ist Deutschland :-)
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erst mal gehts mir darum zu beweisen das es das überhaupt gibt!
Die Einschläge kommen näher... und näher.. :-)
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Optometriker- Ein nichtmedizinischer Therapeut, der eine Lizenz besitzt und Augenveränderungen (Unregelmäßigkeiten in Größe und Form der Augäpfel oder der Oberfläche der Hornhaut) sowie Augenmuskelstörungen mißt. Die Behandlung der Optometriker ist begrenzt auf die Verschreibung und das Einpassen der Brillengläser.
Quelle: http://behinderung.org/cornanh1.htm
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Hallo Sven,
tja, dumm gelaufen.
Soweit ich weiss gibt es in Deutschland das Berufsbild des Optometristen noch nicht. Es heißt IMO auch Optometrist (zumindest international) nicht Optometriker.
Beim ersten sichten waren alle betreffenden Seiten schlechte Übersetzungen aus dem Englischen. In den USA gibt es den "Optometrist", als Ergänzung zum Arzt. Er ist allerdings nicht therapeutisch sondern "messend" tätig. Er tut das, was in Deutschland der Optiker tut: Er misst Augen aus. Im Prinzip wie ein Schuhverkäufer, der vor dem Schuhkauf noch die Füße misst (oder Maßschuhe herstellt).
Ein sehr guter Freund von mir ist Optiker. :)
Ciao Ralf
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Öffentlicher Gesundheitsdienst
Wenngleich sich die spezifischen Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
und die Ebene, auf der sie erbracht werden, von Bundesland zu Bundesland
unterscheiden, beinhalten sie generell Aktivitäten, die mit Hoheitsrechten sowie
der Versorgung ausgewählter Gruppen verbunden sind:
Überwachung ansteckender Erkrankungen;
Gesundheitsberichterstattung;
Aufsicht unter hygienischen Gesichtspunkten über Krankenhäuser und
ihr Personal, seit 2000 auch über Praxen niedergelassener Ärzte und
nichtmedizinischer therapeutischer Berufe;
Aufsicht unter gesundheitlichen Gesichtspunkten über Gewerbebetriebe im
Bereich Nahrungsmittel, Arzneimittel und Drogen;
Aufsicht bestimmter Einrichtungen unter umwelthygienischen Gesichtspunkten;
Quelle: http://www.euro.who.int/document/e85472g.pdf
@Ralf... kommt bestimmt noch mehr..:-) das ihier ist von der WHO..Europa!!
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Die Aufnahme mit der Ausrichtung Psychotherapie setzt gemäß den
staatlich vorgegebenen Richtlinien ein abgeschlossenes Psychologie- oder
Medizinstudium oder die staatliche Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde
auf dem Gebiet der Psychotherapie voraus (Heilpraktikerschein für
nicht medizinische Therapeuten).
Quelle: http://www.logotherapie.de/CURRICULUM-LOGO-II-Aug-2007.pdf
HP Psych? ein nichtmedizinischer Therapeut?? >:D ???
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Die Einschläge kommen näher... und näher.. :-)
Auf welche Einschläge wartest Du? ???
Du gehst auf Kriegspfad ... keiner hat Dir je den Krieg erklärt ... :-\
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Internetangebot der Initiative "Mehr vom Tag - mehr vom Leben" des pharmazeutischen Unternehmens Janssen-Cilag GmbH. Hier finden Eltern, Lehrer, Erzieher, Ärzte, nichtmedizinische Therapeuten und alle diejenigen, die Umgang mit ADHS-kranken Kindern und Jugendlichen oder einfach nur Interesse am Thema haben, Antworten auf die wichtigsten Fragen zu ADHS
Quelle: http://www.kinderarzt-oberstdorf.de/links.html
Auch hier wird von nichtmedizinischen Therapeuten gesprochen..
Leider wieder ohne Definition :-\
ich arbeite dran :-*
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@Sandy.. nein :o
was das Thema innerhalb Deutschlands, bzw. EU angeht!!
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Ein weiterer Punkt betrifft den Umgang zwischen Medizin (Psychiater) und Psychologie (nicht-medizinische Therapeuten). Freud wollte, dass beide Gruppen im Team zusammenarbeiten, da sie über gänzlich unterschiedliche Sichtweisen verfügen, aber jede Gruppe für sich etwas zur Gesundung der Patienten beitragen kann. Diese Forderung ist heute in den Spitälern des Bundesheeres praktisch umgesetzt. In Wien arbeitet die Psychiatrische Ambulanz sehr eng mit den Klinischen Psychologen des Hauses zusammen. In Graz und Innsbruck ziehen die dort tätigen Klinischen Psychologen immer wieder externe Psychiater hinzu.
Quelle: http://www.bmlv.gv.at/truppendienst/ausgaben/artikel.php?id=486
Ich weiß, auch hier ist es NICHT DE oder EU.. aber interessant das Psychologen als nichtmedizinische Therapeuten angesehen werden?
Wäre dann ein Psych. Lebensberater ein nichtmedizinischer Therapeut? ;)
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Quelle :http://www.stmas.bayern.de/pflege/dokumentation/ftsz-bickhardt.pdf
Auf Seite 12 dieser Power Point Präsentation seht ihr deutlich den "nichtmedizinischen Therapeuten!"
Bayern / DE / EU...
wusste nicht wie ich diese Grafik hier kopieren konnte.. :-\
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Dennoch, allein aus ethischen Gründen kann es sich eine humanistisch orientierte
Gesellschaft kaum erlauben auf eine umfassende, also medizinisch-pflegerische
und psychosoziale Gesundheitsversorgung ihrer kranken Bevölkerungsgruppen
zu verzichten. In vielen lokalen Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten
bereits Psychologen, Sozialarbeiter, Pädagogen und andere nicht-medizinische
Therapeuten, ohne dass deren klinische Tätigkeit hinreichend evidenzbasiert
wäre. Statt nun darauf zu warten, dass die Qualitätsunterschiede zwischen den
evidenzbasierten und den nicht-evidenzbasierten Gesundheitsleistungen größer
und die letzteren als nicht begründet aus der Gesundheitsfinanzierung sukzessive
herausgedrängt werden, können alle Professionellen im Gesundheitswesen, deren
Gesundheitsleistungen nur schwer zu fassen sind, eine wissenschaftlich haltbare
Strategie heranziehen, mit deren Hilfe sich ihre Form der Patientenversorgung
fortlaufend optimieren und empirisch fundieren lässt.
Die Versorgungspsychologie zeigt einen solchen Weg auf.
Quelle: http://www.vep-landau.de/Vorworte/3-933967-74-0_Kusch.pdf
Mann könnte den Eindruck gewinnen das Pädagogen, Sozialarbeiter und Psychologen als Nichtm. Ther. gehalten werden, oder?
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Hallo Sven,
du erwartest jetzt nicht, dass ich anfange das Ernst zu nehmen?
Du findest in den Milliarden von Schriftstücken im Web einige, die von "nichtmedizinischen Therapeuten" sprechen. So what? In wenigen Wochen wird es noch ein paar mehr geben, denn dann ist auch dieses Forum in den Google-Listungen erfasst.
Das erinnert mich an die "Hommingberger Gepardenforelle". War auch ein spassiges Unterfangen. Google weiß mehr darüber.
Recht wird in DE immer noch vom Gesetzgeber gemacht. Das ist leider zunehmend die EU, aber auch noch die eigene DE-Gesetzgebung. Umgesetzt wird das Recht von Gerichten und Richtern. Da wird wohl jeder ein wenig anders entscheiden. Es gibt dann eine Rechtsprechung, deren Rechtsauffassung quasi Gesetzcharakter besitzt.
Alles andere ist, wie ich das Eingangs schon gesagt habe: Rein sportlich!
Wenn es nach dem Internet ginge wäre Ron Paul nächster Präsident der USA. Ich befürchte nur, dass es anders kommen könnte. Schade, aber live ist immer anders als die Theorie. Wie schon "Yogi Berra (http://de.wikipedia.org/wiki/Yogi_Berra)" so schön sagt: "In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, in der Praxis ist ein Unterschied." ("In theory there is no difference between theory and practice. In practice there is.")
Ciao Ralf
P.S.: Yogi Berra (http://de.wikipedia.org/wiki/Yogi_Berra) ist als Link angelegt :)
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Danke Ralf, mehr muss man dazu wirklich nicht sagen/schreiben. ;)
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ja ich weiß.. wie ich ja schon sagte.. ich wollte nur erst einmal zeigen das diese Begrifflichkeit durchaus Verwendung findet im Bereich der Gesundheitsberufe.
Und das habe ich jawohl nun eindeutig belegt! oder wie? :P
Ob sich dafür irgendwo ein Gesetz finden lässt der es "§definiert" wird sich zeigen... ich suche noch!
Wenn nicht bin ich eines Besseren belehrt!
Mir gehts auch darum nicht immer als "Fantasiefeudiger Dussel" dargestellt zu werden..
Ist das gleiche wie mit dem Life-Coach.. Für den einen ist es Fantsiename, für andere ist das ein Fortbildungsberuf der in ganz Deutschland von vielen Institutionen geschult wird.
Fantasiename hin oder her... es gibt sie, und das ist nunmal Fakt! Auch wenns rein "rechtlich" gesehen "nichts" ist wie es immer so schön heisst hier!
@ und Ralf... einige Beiträge stammen aus Krankenhäusern etc... Die spinnen dann also auch alle ?? Die Halluzinieren, weil es diese Therapeuten also gar nicht gibt?
Sehr interessant.. Ich frage mich wieso ihr nicht mal, anstatt alles zu unterdrücken und zu verpöhnenm mal selber schaut ob ihr etwas findet was dem entspricht?
Habe das Gefühl das ihr nur gegen mich arbeitet auf Teufel komm raus.
Gruß
Sven
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Mir gehts auch darum nicht immer als "Fantasiefeudiger Dussel" dargestellt zu werden..
Gruß
Sven
Das sind Deíne Worte und Gedanken ... nicht unsere. Hast Du einmal daran gedacht, dass wir nur Dich selber hier spiegeln?
Mein Vater sagte sehr oft: "Wie man in den Wald ruft, so schallt es zurück ..."
Horch einfach nocheinmal rein .... :)
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Ja ich weiß... du hast auch recht...
Weisst du Sandy.. ich kann hier mit Texten, Zitaten und Formulare ankommen wo das drauf steht was ich sage, trotzdem wird es hier nicht angenommen sondern in Frage gestellt..
Ich bringe beweise das z.B. nichtmedizinische Therapeuten durchaus ein festen Stand im Gesundheitswesen haben, bringe Beispiele in Form von Links etc.. teils wurde sogar der WHO zitiert , teils offizielle Formulare von Universitätskliniken..
und dann werde ich gefragt ob ich ernst genommen werden möchte.. Wieso sollte ich nicht denken das ich als Dussel durchgehe?
Wird mir ja dauernd "durch die Blume" gesagt!!??
Es habe leider noch keine GESETZESREXTE gefunden, denn nur das hat hier im Forum Grundlagen um ernst genommen zu werden..
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf..
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Das liegt weniger an Dir, Sven, mehr an dem Thema an sich. Es ist einfach ein sehr kompliziertes Gebiet. Der nichtmedizinische Therapeut an sich wird ja schon fast in Frage gestellt. Im anderen Thread (nicht von Dir) nun auch schon die seelsorgerische Tätigkeit eines Pastors rechtlich angezweifelt ... es könnte ja, vielleicht, ganz evtl. und eigentlich ... und so wie so .... :o
Nimm diese ganzen Diskussionen nicht so persönlich. So sind sie nämlich gar nicht gemeint. :)
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Hallo ihr,
dieses Thema ist ja erwachsen aus einer Fragestellung aus dem Thread "Berufbeszeichnungen und anderes...". Dort ging es, eingeleitet u.a. durch Svens Fragestellung "Gibt es geschützte "Namen", oder darf sich schlicht jeder Hypnotherapeut schimpfen?" von Anfang an um psychologisches Arbeiten.
In diesem Zusammenhang wies ich auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts hin, das lediglich eine Unterscheidung zwischen "Psychotherapeuten nach dem Psychotheraeutengesetz" und "Therapeuten, die nur nach dem HPG" tätig sind, trifft. Eine dritte Gruppe von "Therapeuten" ohne Heilberechtigung nach dem HPG findet dort keine Erwähnung.
Daraufhin behauptete Sven:
Es hat schon immer, auch vor dem Gericht und GEsetz "nichtmedizinische" Therapeuten gegeben... und wird es auch weiterhin.
Es geht hier also darum, ob die Fundstellen (bisher) belegen können, dass diese besagte "dritte Gruppe von Therapeuten" "vor Gericht und Gesetz" Anerkennung und Bestand hat.
Ich frage mich wieso ihr nicht mal, anstatt alles zu unterdrücken und zu verpöhnenm mal selber schaut ob ihr etwas findet was dem entspricht?
Das hatte ich heute - schon vor dieser Anregung - getan.
Wenn ich bei Google "nichtmedizinischer Therapeut" eingebe und die Suche auf "Seiten aus Deutschland" eingrenze, bekomme ich keinen einzigen Treffer. Nicht einen. (Das wird sich demnächst ändern, Ralf sprach es schon an.)
Lasse ich die Einschränkung "aus Deutschland" weg, bekomme ich Verweise auf Stellen, wo irgendwann mal jemand den Begriff benutzt hat. Aber einen Bestand vor (deutschem) Gericht und Gesetz habe zumindest ich daraus nicht im Entferntesten ableiten können.
Doch das kann und soll ja jeder für sich entscheiden.
Aber meine Recherche führte "am Rande" zu anderen Fundstellen, z.B. hierhin:
http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=48237
http://www.agpf.de/LG-Bamberg-1O479-03-Fachtherapeut.htm
Wer sich angesichts des dort Beschriebenen vielleicht gar noch ohne Heilerlaubnis und nähere Erklärung "Fach-Irgendwas-Therapeut" nennt, dem ist m.E. nicht mehr zu helfen. :ratlos:
Lieben Gruß
Lutz
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Lutz.. gebe bei google mal "Nichtmedizinischer Therapeut" ein... also am Anfang groß geschrieben.. und voila´.... :P
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Hallo Sven,
die Google-Suche unterscheidet nicht zwischen Groß -und Kleinschreibung.
Wenn man nur
nichtmedizinischer therapeut
als Suchbegriff eingibt, kommt (aus Deutschland) was.
Ich suche aber keine Seiten, auf denen die Wörter "nichtmedizinischer" und irgendwo an anderer Stelle "Therapeut" vorkommen, ich suche Fundstellen zu
"nichtmedizinischer therapeut"
und setze daher die Wörter in Anführungszeichen. ;)
Lieben Gruß
Lutz
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1:0 Lutz ;D
Gruß Eddie
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wenn du genauer liest, kommen dort Seiten auf denen "explizit" Nichtmedizinischer Therapeut im Zusammenhang steht!
Musst dir nur Mühe geben zu suchen.. ich habe ja genug gefunden.. oder?
und unter "Nichtmedizinische Therapeuten" kommen bei meinem google gleich 2 Seiten aus Deutschland??????? ups :P
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Das liegt weniger an Dir, Sven, mehr an dem Thema an sich. Es ist einfach ein sehr kompliziertes Gebiet. Der nichtmedizinische Therapeut an sich wird ja schon fast in Frage gestellt. Im anderen Thread (nicht von Dir) nun auch schon die seelsorgerische Tätigkeit eines Pastors rechtlich angezweifelt ... es könnte ja, vielleicht, ganz evtl. und eigentlich ... und so wie so .... :o
Nimm diese ganzen Diskussionen nicht so persönlich. So sind sie nämlich gar nicht gemeint. :)
Hallo Sandy,
ich will doch keinem Pfarrer an den Karren fahren!
Warum sollte ich?
Aber wenn Du das Gesetz und die in Dtl. verbindliche ICD-10 zugrundelegst, dann scheint sich für mich ein solcher Schluß aufzudrängen, ob er mir gefällt oder nicht.
LG Miraculus
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Also, ich sollte nicht zwischen Tür und Angel antworten wie gestern ...
Aber ... wenn man jemanden so an den Karren fahren kann, wie Du es aus dem gesetzt liest, Miraculus, dann sollte laut Gesetzt lieber jede verbale Hilfe/Dienstleistung in diesem Bereich verboten werden, für jemanden, der nicht ein Studium u. eine Zulassung hat. Also keine Lebensberater mehr, wie hier viele tätig sind, keine psychologischen Berater, keine Hypnotiseure etc.
Ein Seelsorger setzt für mich immer noch keine Therapie an, wenn er zuhört u. mit Rat und Tat zur Seite steht. Man bekommt dort wirklich weitere Adressen zur Hand für professionelle Hilfe. Aber immer mit dem Hintergrundswissen, dort jeder Zeit wieder offene Ohren vorzufinden. Und darin sogar den Ansatz einer Therapie zu sehen .... finde ich stark.
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Hallo Sandy,
Aber ... wenn man jemanden so an den Karren fahren kann, wie Du es aus dem gesetzt liest, Miraculus, dann sollte laut Gesetzt lieber jede verbale Hilfe/Dienstleistung in diesem Bereich verboten werden, für jemanden, der nicht ein Studium u. eine Zulassung hat. Also keine Lebensberater mehr, wie hier viele tätig sind, keine psychologischen Berater, keine Hypnotiseure etc.
eine solche Gesetzeslage dürfte zwar wirklich einzigartig auf der Welt sein, aber warum nicht. :)
Und wenn man darauf verzichtet, schlüssige Beweise für eine medizinische Notwendigkeit zu bringen, und ein solcher Verzicht scheint hier ja von vielen als völlig unproblematisch angesehen zu werden, dann gibt es auch da keine Probleme. :)
Und wenn man mit zweierlei Maß mißt und dem Allgemeinmediznier zubilligt, daß er ruhig die Hälfte aller Depressionen übersieht und die andere Hälfte fehlbehandelt, was man sicherlich als vernichtendes Argument gegen jede "Laientherapie" ansehen würde, dann steht dem ja nichts mehr im Wege.
Du hast ein Alltags-Problem und willst es mir erzählen?
Ich höre Dir zu und gebe Dir vielleicht einen Ratschlag?
Und das ganze offiziell?
Ab zum Staatsanwalt mit uns! :)
Man bekommt dort wirklich weitere Adressen zur Hand für professionelle Hilfe.
Wenn der Seelsorger NUR Adressen vermittelt, dann ist das natürlich kein Problem.
Ein Seelsorger setzt für mich immer noch keine Therapie an, wenn er zuhört u. mit Rat und Tat zur Seite steht.
Und darin sogar den Ansatz einer Therapie zu sehen .... finde ich stark.
Was tut denn ein Lebensberater anderes? :)
Oder ein psycholog. Berater?
Gerade z.B. bei der Gesprächstherapie besteht das Vorgehen im Wesntlichen in aktivem Zuhören und Anteilnahme, nicht in größeren Aktivitäten des Therapeuten.
http://www.psychiatrie.de/therapien/gespraechstherapie/
Außerdem gibt es ja nicht wenig psychologisch geschulte Seelsorger. Und diese werden diese Kompetenz mit Sicherheit in einer "beratenden" bzw. therapeutischen Weise zum Einsatz bringen.
LG Miraculus
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... ich denke schon, dass sich Lebensberater, psycholog. Berater etc. in einer rechtlichen Grauzone bewegen. Übergänge sind unglaulich fließend ...
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Hallo Sandy,
ich habe meine Thesen begründet, wenn auch noch nicht hier.
Ich habe sie zwar nicht mit abslouter Sicherheit bewiesen, aber ich denke doch sehr plausibel gemacht (wenn mir jemand ähnlich gute Indizien dafür bietet, daß ohne das HPg die Volksgesundheit gravierend leidet, dann fange selbst ich vielleicht noch an, Sympathie für das Gesetz zu empfinden).
Solange Du mir keine plausiblen Gegenargumente bringst, kann ich mich nicht sinnvoll mit Deinen Gegenthesen auseinandersetzen, so leid es mir tut. :)
LG Miraculus
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.... ich wollte keine Argumente liefern ... ich habe nur meine persönliche Meinung in dem eben geschriebenen Satz verlauten lassen. :)
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Ein nicht medizinischer Therapeut ist z. B. der Heilpraktiker, der psychologische Psychotherapeut und der Heilpraktiker für Psychotherapie.
Eine gesetzliche Regelung, was nicht medizinische Therapeuten dürfen, ergibt sich mithin aus dem Heilpraktikergesetz, dem Psychotherapeutengesetz und den hierzu ergangenen Verordnungen.
Eine abschließende „Positivliste“ von Methoden und Verfahren gibt es jedoch nicht, was auch gut so ist, da diese Berufe in ihrem Rahmen Therapiefreiheit genießen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. iur. Anette Oberhauser
Rechtsanwältin
:P wer hatte wieder mal Recht?? ;D >:D
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::)
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:P wer hatte wieder mal Recht?? ;D >:D
... gehts Dir jetzt besser? :P
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ja schon.. klar..
Das ist es ja ws ich die ganze Zeit versuche zu erklären, aber immer wieder als Antort bekomme...
1.) Das ist Falsch
2.) sollen wir das ernst nehmen???
3.) Ja, aber....
Mir gehts damit jetzt wieder gut!!
:-* ;)
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Hi ihr,
In diesem Zusammenhang wies ich auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts hin, das lediglich eine Unterscheidung zwischen "Psychotherapeuten nach dem Psychotheraeutengesetz" und "Therapeuten, die nur nach dem HPG" tätig sind, trifft. Eine dritte Gruppe von "Therapeuten" ohne Heilberechtigung nach dem HPG findet dort keine Erwähnung.
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Es geht hier also darum, ob die Fundstellen (bisher) belegen können, dass diese besagte "dritte Gruppe von Therapeuten" "vor Gericht und Gesetz" Anerkennung und Bestand hat.
Ein nicht medizinischer Therapeut ist z. B. der Heilpraktiker, der psychologische Psychotherapeut und der Heilpraktiker für Psychotherapie.
Mir geht's auch gut, falls das jemanden interessiert... :mnh:
Lieben gruß
Lutz
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:P wer hatte wieder mal Recht?? ;D >:D
Lutz. ;D :D
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Hallo Saven,
aber mit "nicht-medizinischen" Therapeuten hattest Du doch solche ohne Heileralubnis gemeint, und nicht heilberechtigte außerhalb der Ärzteschaft, oder? ;)
LG Miraculus