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Autor Thema: Erstkontakt  (Gelesen 4130 mal)

Offline yellow

  • HypnoSequenz
  • Beiträge: 13
Erstkontakt
« am: 13. Dez 2011, 19:44 Uhr »
Hallo Miteinander!
Meine Bessere Hälfte und ich sind im Begriff eine Hypnosepraxis zu eröffnen und nach ensprechender Werbung rufen auch schon Leute an, und der eine oder andere Klient kommt auch schon.
Nun meine Frage, jedesmal wenn ein neuer Interessent anruft und wissen will was denn Hypnose ist?¨
redet sich mein Partner den Mund fast fusselig, ich merke dass ich das anstrengend finde das alles zu erklären.
Wie macht ihr das? Erklärt ihr genau wie das vor sich geht oder macht ihr ein kostenloses oder wie auch immer geartete Vorgespräch aus um dort ins Detail zu gehen?
Wenn ja ergibt sich daraus eine Hypnose? Macht ihr die gleich anschliessend?
Würde mich über euren Erfahrungwert sehr freuen.
Liebe Grüsse
Yellow

Offline Lutz

  • Admin
  • Beiträge: 3.019
  • Geschlecht: Männlich
Re: Erstkontakt
« Antwort #1 am: 14. Dez 2011, 12:14 Uhr »
Hallo Yellow,

meine Erfahrung geht eher dahin, dass nur ein Bodensatz von Anrufern am Telefon wissen möchte, was denn Hypnose sei. Das mag aber auch daran liegen, dass ich auch so ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch anbiete und in Aussicht stelle, dort Fragen ausführlich und persönlich zu beantworten.
In den meisten Fällen schließt sich dann eine Hypnose unmittelbar ans Vorgespräch an, vielleicht 10% machen dazu einen neuen Termin.

Und bei einem weiteren geringen Prozentsatz weiß ich dann oft schon, dass es nicht zu einem "richtigen" Hypnosetermin kommen wird, weil ich Depp es nicht lassen kann, schon beim Vorgespräch den einen oder anderen hilfreichen Impuls zu geben - das Phänomen aus der Heilschlaf-Hypnose (du weißt, was ich damit meine). Das ist "kaufmännisch" aber nicht soo schlimm, weil diese Leute mitunter auch wieder weiter empfehlen.

Wenn aber jemand bereits am Telefon wissen wollte, was denn nun Hypnose sei und wie sie funktioniere, würde ich an dieser Stelle erstmal recht allgemein und hoffentlich auch allgemeinverständlich bleiben. So lassen sich ja viele Klientenwünsche in das Bild kleiden, dass der Anrufer etwas will, es aber nicht schafft; und je mehr er es will und sich damit beschäftigt, desto weniger schafft er es. Grund dafür sei dann der auch oft erwähnte "innere Schweinehund", der dies verhindere.

Dieser Begriff lässt sich für eine - kurze - Erklärung der Hypnose gut nutzen, nicht indem man etwas über den Schweinehund sagt, sondern indem man daran erinnert, dass dies eben ein innerer Schweinehund sei (was ja nichts anderes ist als eine laienhafte aber zutreffende Anspielung darauf, dass wir es hier mit dominanten unbewussten Prozessen zu tun haben).

Man könnte also z.B. anführen, dass Hypnose ein besonderes (und sehr wirksames) Verfahren deswegen sei, weil es damit möglich sei, innere Prozesse zu beeinflussen und so dorthin zu gelangen, wo besagter Schweinehund wohne.

(Und ganz weit vorne ist man dann vielleicht, wenn man bei der späteren Sitzung dann auch noch einen "Schweine-Hund" präsentieren kann - als niedliches Stofftier oder für Fortgeschrittene als richtigen zutraulichen Hund aus der eigenen Sammlung.  ;))

Lieben Gruß
Lutz

 

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