Rückführungen(Regression), auch ins "frühere Leben"
Gibt interessante Punkte, wo es hakt, aber ich mir nicht vorstellen kann, wie man da reagieren soll.
Was ich am meisten überlege ist, das manche "angeblich" einen Schock oder Psychose bekommen, wenn sieden eigenen Tod sieht.
Oder man "muss" immer wieder in eine bestimmte Situation gehen, um Blockaden aufzulösen.
Hallo Matt,ZitatWas ich am meisten überlege ist, das manche "angeblich" einen Schock oder Psychose bekommen, wenn sieden eigenen Tod sieht.dass manche eine - wörtlich - "Psychose" bekommen sollen, wenn sie bei einer Rückführung ihren eigenen Tod sehen, halte ich für ein Gerücht. Immerhin ist eine Psychose eine schwere (auch ggf. organische) Erkrankung, die wohl "so leicht" nicht zu erzeugen ist. Eine Art "Traumatisierung" könnte ich mir allerdings unter ungünstigen Umständen schon vorstellen. Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass manche ihren Tod ganz emotionslos sehen, ohne dass dies eine Belastung gewesen sein soll.
Ich denke, dass der Grad der Emotionen weniger vom "Gesehenen" oder "Erlebten" abhängt, als vielmehr von der verwendeten Technik. Man kann ja jemanden "mit allen Emotionen ganz und gar" in eine Situation bringen (assoziiert), oder ihn eben relativ distanziert eine Sache betrachten lassen (dissoziiert). Ich mache es z.B. so, dass ich von Anfang an "zwei Teile installiere", die dank der Trancelogik parallel nebeneinander bestehen können:"Und während der eine Teil von dir natürlich hier auf dem Sofa bleibt und weiß, dass du im Hier und Jetzt lebst, kann sich der andere Teil von dir nun mehr und mehr in der Zeit zurückorientieren und..."Das gibt die Möglichkeit, 'notfalls' immer auf den Hier-und-Jetzt-Teil umzuschalten und vergegenwärtigen zu lassen, dass der andere Teil sich nur in einer fiktiven Realität bewegt.ZitatOder man "muss" immer wieder in eine bestimmte Situation gehen, um Blockaden aufzulösen.
Diesen Ansatz kenne ich aus verschiedenen "Therapieformen": "Immer nochmal durch, auch wenn's weh tut. Hinterher geht es dir besser."Allerdings kann ich zur Erklärung und zum Verständnis dessen nichts beitragen, denn ich lehne sowas ab und kann darin keinen rechten Sinn sehen, zumal eines feststehen dürfte: "angenehm" ist es bestimmt nicht.
Und so sehe ich übrigens auch keinen Sinn darin, jemanden ausgerechnet seinen Tod nochmal erleben zu lassen. Wenn man der Ansicht folgt, dass ein Problem im aktuellen Leben auf eine Situation in einem vorangegeangenen Leben zurückzuführen sei, und wenn das nun auch noch ausgerechnet mit dem Tod in Verbindung stehen soll, gibt es ja auch die Möglichkeit, sich dieses lediglich bewusst zu machen, ohne den Tod nun gleich nochmal erleben zu müssen. Aber da gibt es offenbar Leute, die da anderer Meinung sind.
Vielleicht geht es darum, das die Seele noch nicht losgelassen hat