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Autor Thema: Schlafkrankheit/ Narkolepsie  (Gelesen 12247 mal)

Offline Salipander

  • Beiträge: 2
Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« am: 08. Mär 2008, 16:54 Uhr »
Hallo Leute,

was, wer oder wie kann hier helfen???

Hallo Uwe,

Narkolepsie ist eine seltene Schlafkrankheit, die
normaler weise im Kindes-schul- oder Pubertätsalter ausbricht.
Es gibt dann noch mal eine Gruppe bei denen Tritt die
Narkolepsie zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr auf.
Erklärungen gibt es dafür nicht, auch nicht was der
Auslöser der Krankheit ist. Betroffen sind Männer und Frauen aus
allen Schichten gleich. Es gibt drei Arten der Narkolepsie
a) die leichte Narkolepsie, Patienten leiden an
Schlafattacken
b) die mittlere Narkolepsie Patienten leiden an
Schlafattacken mit leichten Kataplexien (zucken im Gesicht)

c) die schwere Narkolepsie: Patienten leiden an
Schlafattacken,
Starke Kataplexien (bis zum Sturz), gestörter oft
Stundenlang unterbrochener Nachtschlaf, erhöhte
Tagesschläfrigkeit, Schlaflähmung, Hypnagoge Halluzinationen,
Lebhafte, wirklichkeitsnahe Häufig Angstvolle Alpträume
begleitet von Schlaflähmung.

Nun zu meinen Symptomen.
Die Narkolepsie brach bei mir im wahrsten Sinnes des
Wortes in meinem 40. Lebensjahr über Nacht aus. Bis zu diesem
Zeitpunkt, war ich kerngesund, Sportler und TOP FIT.
Es gab auch kein Ereignis oder Erlebnis in meinem Leben,
welche hätten zum Auslöser führen können, das wurde
auch durch Intensive Untersuchungen sichergestellt.
Ich leide unter c) der starken Narkolepsie dessen
Hauptsymptom eine unwiderstehliche Einschlafneigung
ist. Sie äußert sich in Schlafattacken, die zu jeder Tageszeit und auch in sehr
ungewöhnlichen Situationen auftreten können, z. B. beim
Essen, während eines Vortrages, im Kino, Theater, vor
Fernsehen also in allen ruhenden und sitzenden
Situationen. Bei Narkolepsie liegt einer neurologisch
bedingte Funktionsstörung der Schlaf-Wach-Regulierenden
Zentren vor.Narkolepsie ist eine chronische Krankheit, die Lebenslang bestehen bleibt und nach heutigem Kenntnisstand der Medizin nicht heilbar, aber bedingt behandelbar ist.

Kataplexien:
Kataplexien, sind kurz andauernde Attacken von Muskelschwäche, die je nach schwere zu einem Erschlaffen der Gesichts und Körpermuskeln bis zum vollständigen Hinfallen führen können. Ausgelöst werden diese Attacken durch starke Emotionale Erregungen, wie Lachen, freunde, Ärger, Stress, oder Überraschungen. auch das Sprachzentrum ist betroffen,
die Sprache gelähmt, der Patient kann sich nicht äußern, ist aber bei vollem Bewusstsein und bekommt alles mit was um ihn herum geschieht.Diese Kataplexien
sind oft nur von kurzer Dauer.

Hypnagoge Halluzinationen
Lebhafte, wirklichkeitsnahe häufig angstvolle Trug-
und Traumwahrnehmungen beim Einschlafen oder auch
wärmend des Schlafens. Der Zustand wird meistens
begleitet von Schlaflähmungen.

Störungen des Nachtschlafes
Zerhackter Schlaf und häufiges Erwachen aus dem Schlaf
mit zum Teil stundenlangem Wach sein, bin jede Nacht
4-5 Std wach.

So ich hoffe deine Fragen ausführlich beantwortet zu
haben,
sollte noch Fragen zum Thema sein, stehe ich gerne zur
Verfügung

LG
Gruß, Uwe
« Letzte Änderung: 09. Mär 2008, 20:54 Uhr von Salipander »

Offline mipooh

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Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #1 am: 08. Mär 2008, 17:40 Uhr »
Müsste man den Zusammenhang dieses Postings mit irgendeiner Frage verstehen?
Wer ist Uwe?
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Barbara

  • Gast
Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #2 am: 08. Mär 2008, 19:34 Uhr »
Hallo Uwe,

ist der Verfasser der Mail damit einverstanden, dass du seine private, an dich gerichtete Nachricht auch hier im Forum gepostet hast?

@mipooh
Uwe ist Salipander und G. hat Uwe diese Mail geschrieben. Dass es eine Mail ist, habe ich in einem anderen Forum gelesen.

Lieben Gruß
Barbara


PS. Beitrag wurde nachträglich dahingehend von mir geändert, dass ich den Namen des Hilfesuchenden entfernt habe.
« Letzte Änderung: 09. Mär 2008, 16:42 Uhr von Barbara »

Offline mipooh

  • HypnoSequenz
  • Beiträge: 831
  • Geschlecht: Männlich
Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #3 am: 08. Mär 2008, 20:02 Uhr »
Aha...
wirkt auf mich etwas zusammenhanglos ohne einen Kontext in dem diese Dinge stehen.
Mal abgesehen davon, dass ich keinen direkten Zusammenhang zu Hypnose finde...
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Offline Salipander

  • Beiträge: 2
Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #4 am: 09. Mär 2008, 12:54 Uhr »
Entschuldigung, für diese wirre Veröffentlichung!

Herr  G. leidet unter Narkolepsie mit den o.g. Symptomen.
Meine Frage ist, ob mit Hypnose oder anderen Möglichkeiten geholfen werden kann.

Gruß,Uwe

Offline MindCore

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  • Beiträge: 1.131
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Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #5 am: 09. Mär 2008, 12:57 Uhr »
Moinsen, bist du therapeutisch tätig, oder suchst du nach einem Hypnotherapeut der sich dieser Sache animmt?

Gruß
Eddie

Offline Lutz

  • Admin
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Re: Schlafkrankheit/ Narkolepsie
« Antwort #6 am: 09. Mär 2008, 17:07 Uhr »
Hallo Uwe,

grüß dich hier erstmal!  :)
Ich muss voranschicken, dass ich zum Thema Narkolepsie weder Ahnung noch Erfahrung habe, habe mich nun lediglich ein bisschen eingelesen. Daher also nur ein paar allgemeine Bemerkungen/Fragen:

Der Fragesteller scheint ja gut informiert zu sein. Wenn er also "weiß", dass Narkolepsie derzeit nicht heilbar und nur eingeschränkt behandelbar ist, was ist denn eigentlich sein Anliegen, sein Wunsch? Möchte er dennoch einen Versuch zur Heilung unternehmen oder möchte er andere, mit seiner Krankheit lediglich in Verbindung stehende Aspekte zum Thema machen?

Zitat
Es gab auch kein Ereignis oder Erlebnis in meinem Leben, welche hätten zum Auslöser führen können, das wurde
auch durch Intensive Untersuchungen sichergestellt.

Dieser Passus macht mich nachdenklich. Wenn man eine Narkolepsie diagnostiziert, wird man kaum "intensive Untersuchungen" im Hinblick auf auslösende "Ereignisse oder Erlebnisse" anstellen, denn die Medizin geht davon aus, dass es sich "einfach nur" um eine neurolgische Erkrankung handelt. So schreibt er ja an anderer Stelle selbst:

Zitat
Erklärungen gibt es dafür nicht, auch nicht was der Auslöser der Krankheit ist.

Da passt was nicht zusammen...

Andererseits sind mir keinerlei "Untersuchungen" bekannt, die überhaupt geeignet wären, einen "Lebens-Auslöser" für irgendwas nachzuweisen oder ausschließen zu können (eine Befragung in Trance vielleicht mal ausgenommen  ;)).

Und dann noch etwas:
Ich lese Schilderungen von Betroffenen gerne sehr genau, weil ich darin und insbesondere in Schreibfehlern wichtige unbewusst eingebrachte Informationen "zwischen den Zeilen" vermute. Und so eine Analyse scheint mir hier durchaus lohnenswert:

Er ist mit geschriebener Sprache ja eigentlich "ziemlich gut zu Fuß", schreibt "unwiderstehlich" korrekt nur mit i und formuliert auch komplexere Sätze einwandfrei. Aber nicht immer - manchmal schleichen sich seltsame "Fehler" ein.
So schildert er die Varianten der Katalepsie a) und b) weitgehend korrekt, während er bei der Variante c), die er für sich in Anspruch nimmt, Groß und Kleinschreibung völlig durcheinander kriegt.

Dem folgt dann ein freier Text zu seiner eigenen Person, der wieder nahezu fehlerfrei formuliert ist - mit besonderen Ausnahmen. So "vergisst" er plötzlich wieder, dass beim Begriff "intensive Untersuchungen" das "intensive" ein normales Adjektiv ist, das man eigentlich klein schreibt.

Noch auffälliger aber sind diese Konstruktionen:

Zitat
Ich leide unter c) der starken Narkolepsie dessen
Hauptsymptom
...
Bei Narkolepsie liegt einer neurologisch
bedingte Funktionsstörung der Schlaf-Wach-Regulierenden
Zentren vor.

Anstatt zu berücksichtigen, dass Narkolepsie "weiblich" ist, behandelt er sie schriftlich als "männlich". Sollte dies ein Hinweis auf einen "männlichen Hintergrund" der ganzen Geschichte sein? Gucken wir mal weiter und stoßen dabei auf einen höchst interessanten Satz:

Zitat
Ausgelöst werden diese Attacken durch starke Emotionale Erregungen, wie Lachen, freunde, Ärger, Stress, oder Überraschungen.

Attacken werden durch FREUNDE ausgelöst? Sieh mal einer an...
Und das falsche Wort "freunde" (gemeint war wohl auf bewusster Ebene 'Freude') wird auch noch im Gegensatz zu den anderen Wörtern fälschlich klein geschrieben - dafür aber "Emotionale" groß.

Ich will mich hier nicht zu einer unzulässigen und unhaltbaren Ferndiagnose hinreißen lassen, aber bei all dem würde ich schon etwas "hellhörig".  ;)

Lieben Gruß
Lutz

 

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