Wählt das Unterbewusstsein tatsächlich selber die geeignete Trancetiefe?Wozu wird dann in manchen Hypnoseanleitungen Vertiefung angeboten bzw. eingebaut?
Woran erkenne ich, dass eine leichte, mittlere oder tiefere Tranceebene erreicht ist?
Die Erfahrung lehrt dabei, dass eine mittlere Trancetiefe bei solchen Suggestionen eher zu einer Suggestionsannahme führt, als eine nur leichte.
Sofern man keine speziellen Tests macht:
Was ist aber mit den Sätzen und Du gehst tiefer...(egal wohin, Trepp ab, in den Wald....) oderwenn ich Dich an x berühre, sinkst Du 20x so tief, als jetzt und dieses Prozedere so mind. 3x in der Hypnosesitzung einbauen, heißt ja, dass der Klient fast am Ende ca 60x so tief in Trance gesunken ist, als am Anfang, wo isser dann?
Also kann das Ub selber Tranceebenen wählen und aber auch vom Hypnotiseur vorgegebener "Richtung" folgen?
analog zu Miraculus' Beitrag: wiederholte "tiefer und tiefer - Suggestionen" sind wohl eher metaphorisch gemeint und sollen nicht wirklich ausdrücken, dass jemand tatsächlich "immer tiefer" in Trance geht; sie sollen mehr sicher stellen, dass eine tiefe Trance gewahrt bleibt - z.B. um die oben genannten Suggestionen zu ermöglichen oder etwa eine tiefe Trance z.B. für eine Show-Hypnose zu gewährleisten
auch
Meinst Du nicht, daß sie schon ZitatZitatauchdazu dienen können und sollen, die Trance tatsächlich zu intensivieren, indem das UB durch solche Suggestionen entsprechend motiviert wird?