Und - Wer schreibt vor, dass sich ein Klient in Hypnose nicht bewegen darf?
Wenns also nur Dich stört, dann an Dir anfangen zu arbeiten und nicht am Klienten.
"Es ist völlig unnötig, dass man sich in diesem wunderbaren Zustand der Entspannung noch bewegt, man kann jetzt einfach loslassen und einfach nur ganz ruhig liegen......"
An einigen Bewegungen würde ich mich auch gar nicht stören, aber sie zappelt regelrecht, fängt an, die Beine zu überkreuzen usw.
Die ständigen Bewegungen irritieren mich, muss aufpassen, meinen Faden nicht zu verlieren und frage mich dann, ob sie überhaupt in Trance ist.
kratzt sie sich den immer, oder nur während der Hypnose? Ist sie denn sonst kerngesund?Warum kommt den deine Klientin zu dir?
(...)trotzdem öffnet sie von Zeit zu Zeit vorsichtig die Augen, um sich zu überzeugen, dass ich nicht näher gerückt bin.
Während der Hypnose bei meiner Freundin ist sie plötzlich aufgestanden und hat die Begleitmusik leiser gedreht . Danach legte sie sich wieder hin, als wäre nichts gewesen.
hat deine Klientin das so geäussert, dass sie sich überzeugen will, dass du nicht näher gerückt bist? Denn bei deiner Formulierung geht es ja nicht mehr nur um das Beobachten, sondern auch um Nähe. Hast du mal ausprobiert wie es ist, wenn du eine größere räumliche Entfernung zwischen euch bringst?
Ich hatte es hier irgendwo schon geschrieben. Während einer Trance hab ich dem Hypnotiseur gegenüber gesessen, hatte die Augen während der kompl. Sitzung geöffnet, habe mit Dingen, die auf dem Tisch lagen rumgespielt und sogar geraucht. Das alles hat der therapeutischen Arbeit keinen Abbruch getan, im Gegenteil.