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Autor Thema: Schnellinduktionen?  (Gelesen 26758 mal)

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #15 am: 02. Jul 2008, 18:54 Uhr »
kritische Anteile des Bewusstseins [...] sind mein bester Kumpel bei einer Intervention

Gestern gab es eine interessante Sendung im Ersten zum Thema Traumatherapie. Dort wurde dieser Punkt ("kognitive Dissonanz") ebenfalls erwähnt; wen es interessiert, erfährt darüber auch was in der Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz

Lieben Gruß
Lutz

Offline Susanne

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #16 am: 04. Jul 2008, 07:13 Uhr »
@ sunny

Zitat
Meine muss ich meist immer wieder "hoch holen" damit ein zügiges Arbeiten möglich ist.


Nur so am Rande. Ich sag meinen Klienten manchmal dass sie bitte in eine gute Arbeitstrance gehen sollen, auf die jeweils individuelle Art, wie wir sie vorher zusammen erarbeitet haben.

Wie tief, hoch, weit, eng oder was auch immer die Trance ist, wieviel Unterstützung von mir kommen soll in Form von Input das ist dann jeweils situativ und individuell und genau abgestimmt auf die gemeinsame Veränderungsarbeit.
"Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen."
(Goethe)

Offline Sunny

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #17 am: 07. Jul 2008, 15:22 Uhr »
Ich sag meinen Klienten manchmal dass sie bitte in eine gute Arbeitstrance gehen sollen, auf die jeweils individuelle Art, wie wir sie vorher zusammen erarbeitet haben.

Hallo Susanne,

ich habe heute mein persönliches Hypnose-File gemäß deiner Anregung vertont. Zu Klaviermusik von Traffic in my Head + 1Hz Binaural (50+51Hz), habe ich die Einleitung wie folgt gehalten:

"Hallo mein Freund. Bitte geh nun in den nächsten 2 Minuten genau so tief in Trance, wie es hilfreich und nützlich für dich ist, um nach dieser Sitzung der glücklichste, (+zielassoziierendes) Mensch zu sein der du sein möchtest."

Nach 2 Minuten habe ich REM und Körperkatalepsie (und im Moment noch einen leichten "hangover").  ;)

Sunny

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #18 am: 10. Jul 2008, 01:00 Uhr »
Hallo Sunny,

falls du Lust hast und falls dem keine Glaubenssätze entgegenstehen: lass mal eine Einleitung ganz weg. Und du wirst vielleicht die Erfahrung machen, dass man die gar nicht braucht.  ;)

Lieben Gruß
Lutz

Offline Sunny

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #19 am: 10. Jul 2008, 07:57 Uhr »
lass mal eine Einleitung ganz weg.

Ist es dann noch Hypnose?  ???

Wenn es keine Hypnose mehr ist - wirkt es dann noch?  ???

Ist Hypnose etwa auch nur ein Ritual um bestimmte Inhalte zu vermitteln?  ;D

Mit dehypnotisierten Grüßen
Sunny

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #20 am: 10. Jul 2008, 14:06 Uhr »
Hallo Sunny,

Hypnose ist für mich (inzwischen) das Präsentieren von "hypnotischen Inhalten" - aber nicht (mehr) zwangsläufig die gezielte Einleitung eines Trancezustandes. Warum?

Im NLP z.B. stellt man eine Verbindung her zwischen seelischer Befindlichkeit und Körperhaltung. Fühlt man sich "geknickt"(!), wird man sich eher gebeugt und nach unten gewandt präsentieren. Um das zu ändern, kann man jemanden seelisch aufpäppeln, was sich dann in einer geraderen Körperhaltung zeigen wird - Brust raus, den Blick frei nach vorne.
Oder man bittet ihn einfach, letztgenannte selbstbewusstere Körperhaltung einzunehmen - es wird dann nicht mehr gelingen, sich "geknickt" zu fühlen; die Dinge bedingen sich gegenseitig (kann jeder für sich ausprobieren).

Und so ist es auch bei der Hypnose: man kann jemanden in Trance versetzen und dann z.B. eine Altersregression induzieren bis zurück zum ersten Schultag.
Oder man fokussiert jemanden auf den ersten Schultag und gibt ihm einfach die Gelegenheit, dies ausführlich und ungestört zu tun: "Weißt du noch, wie grooooß sich deine Schultüte anfühlte? Hattest du sie im linken oder rechten Arm getragen? Wie fühlte es sich an, als du das erste Mal in deiner Klasse auf deinem Stuhl gesesssen hast? Weißt du noch, dass es damals verschiedene Stuhlgrößen gab und dass du mit der kleinsten begonnen hattest?" usw.

Ein Mensch braucht dafür keine "Einleitung" (und erst recht keinen Hypnotiseur), um solche Erinnerungen wieder aufleben zu lassen - er braucht dafür lediglich geeignete äußere Umstände/Anstöße, dann geschieht das (was man Trance nennt) ganz von selbst - die Dinge bedingen sich gegenseitig.  :)

Niemand benötigt eine formale Einleitung, um binnen einer Sekunde Trauer, Freude, Erregung, Zuversicht oder andere mentale 'Zustände' zu erzeugen. Die menschliche Psyche wird immer ganz von selbst auf ihr natürliches "Verhaltensrepertoire" zurückgreifen, um sich aus ihrer Sicht bestmöglich auf Anforderungen einzustellen.
Wenn ich z.B. eine Handlevitation anschieben möchte (etwa um dann damit zu arbeiten), mache ich (meist) keine Tranceinduktion mehr; ich spreche lediglich die Hand und deren Möglichkeiten pp. an. Hebt die sich dann, wird sich dadurch automatisch eine Trance ergeben, ohne dass ich da was einleiten müsste.

Und das ist für mich durchaus Hypnose. Aber ohne (formale) Einleitung.  :)

Und so ist ja auch das, was Susanne angesprochen hat und was auch du umgesetzt hast, längst schon keine "Einleitung" mehr - da wird nicht mehr auf inneres Erleben oder auf das Abschalten störenden Reize oder auf Verwirrung oder auf Entspannung oder sonstwas abgestellt - die Bedeutung ist lediglich: "Jetzt". Und der Rest geschieht dann schon von alleine.

Einen gewichtigen Grund kann es aber schon für eine Einleitung geben - wenn nämlich der Klient (oder auch Hypnotiseur) denkt, man bräuchte das; und dieser Gedanke ist ja durchaus verbreitet. Deshalb hätte ich meinen obigen Vorschlag auch nicht an einen "Anfänger" gerichtet.  ;)

Lieben Gruß
Lutz

Offline Sunny

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #21 am: 11. Jul 2008, 14:16 Uhr »
Hallo Lutz,

im großen und ganzen stimme ich dir zu.

Und so ist es auch bei der Hypnose: man kann jemanden in Trance versetzen und dann z.B. eine Altersregression induzieren bis zurück zum ersten Schultag.
(...)
Ein Mensch braucht dafür keine "Einleitung" (und erst recht keinen Hypnotiseur), um solche Erinnerungen wieder aufleben zu lassen - er braucht dafür lediglich geeignete äußere Umstände/Anstöße, dann geschieht das (was man Trance nennt) ganz von selbst - die Dinge bedingen sich gegenseitig.  :)
Wenn ich "geeignete äußere Umstände/Anstöße" mit einer formellen Induktion gleichsetze (beides verfolgt das gleiche Ziel), dann erkenne ich im Moment noch nicht den Unterschied der den Unterschied macht. Wer sorgt für die geeigneten Umstände? Diese sind doch dann auch von Außen durch Dritte "induziert"?

Klar. Auch ich komme in 'ner 10'tel Sekunde in SH/ Trance. Aber zu sagen, das ich auf Anhieb Erinnerungen sofort unmgehend voll assoziiert wahrnehmen kann, wäre gelogen. Das ist auch ein Problem das ich mit dem NLP habe. Wenn es da dem Klienten nicht gelingt bestimmte Dinge zu assoziieren, dann bekommt man regelmäßig ein "dann tu halt so als ob du es fühlen könntest" zu hören. So sehr dies in Trance Sinn macht (Was hat das Nichts für eine Farbe? Was ist hinter dem Nichts? o.ä.) so sehr komme ich mir veräppelt vor, wenn das mir einer im Wachzustand sagt. Und nebenbei gemerkt kenne ich keinen Kollegen (die sich nicht hauptberuflich mit NLP beschäftigen!) bei dem diese Interventionen je (dauerhaft) gewirkt hätten. Gewirkt hat ein "So tun als ob"-Setup immer nur bei Problemen, bei denen auch jedes andere "Ritual" gewirkt hätte.

Vor diesem Hintergrund kann ich gar nicht anders, als in der Vostellungsqualität/ Assoziationsvermögen doch erhebliche Unterschiede zwischen "wach" (damit meine ich nicht die o.g. "geeignete äußere Umstände/Anstöße") und "in Trance" zu unterscheiden. Der Klient spürt es während der Sitzung und ich merke es am Ergebnis der Intervention.

Aber vielleicht bin ich auch nur ein lausiger, rapportunfähiger Hypnotiseur. Das kann natürlich auch sein!  :D

Sunny

p.s.
Zitat
Einen gewichtigen Grund kann es aber schon für eine Einleitung geben - wenn nämlich der Klient (oder auch Hypnotiseur) denkt, man bräuchte das; und dieser Gedanke ist ja durchaus verbreitet. Deshalb hätte ich meinen obigen Vorschlag auch nicht an einen "Anfänger" gerichtet.  Wink
Auch ich hatte schon Hypnotisanden, die in einem normalen Gespräch auf ein einfaches "Stell dir vor ..." oder "Wie war ..." die Augen hochrollen und vorstellungstechnisch "abgehen" wie Schmidts Katze. Bei denen muss man eher aufpassen, dass sie nicht von alleine zu weit abdriften. Aber leider lerne ich wohl zu wenige Menschen mit dieser Begabung kennen. :(

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #22 am: 11. Jul 2008, 22:05 Uhr »
Hallo Sunny,

Zitat
Wenn ich "geeignete äußere Umstände/Anstöße" mit einer formellen Induktion gleichsetze (beides verfolgt das gleiche Ziel), dann erkenne ich im Moment noch nicht den Unterschied der den Unterschied macht.

der Unterschied, den ich meine, ergibt sich schon aus dem Wort "induzieren", also "etwas von außen hineinführen": der Hypnotiseur führt mit geeigneten und bekannten Induktionsverfahren eine Trance "von außen in den Klienten hinein".
Mit "geeignete äußere Umstände schaffen" meine ich, dass ein Hypnotiseur z.B. erkennt, dass der Klient von sich aus zu einer Trance tendiert, was in einem "Problemgespräch" ganz natürlich ist und öfter vorkommt, indem der Klient z.B. mal defokussiert nach vorne blickt. In so einem Moment könnte man sagen: "Ich weiß nicht, was du gerade denkst, aber ich sehe, dass du denkst. Dies kannst du jetzt in aller Ruhe weiter tun, ich warte solange. Und wenn du willst, kannst du dabei auch deine Augen schließen."

Abgesehen von dieser "Erlaubnis" geschieht nichts, der Hypnotiseur hat Sendepause. Keine typische Induktion, kein Vertiefen, kein Fraktionieren - Pause halt.
Und es geht nicht darum, dass sofort nach so einer Erlaubnis bereits ein (tiefer) Trancezustand erreicht wird oder werden soll, das kann schon Minuten dauern. Aber es geschieht dann tatsächlich oft ganz von selbst.

Zitat
Vor diesem Hintergrund kann ich gar nicht anders, als in der Vostellungsqualität/ Assoziationsvermögen doch erhebliche Unterschiede zwischen "wach" (damit meine ich nicht die o.g. "geeignete äußere Umstände/Anstöße") und "in Trance" zu unterscheiden.

Man müsste sich vielleicht mal darüber austauschen, was denn eigentlich an einer Trance so therapeutisch hilfreich ist.
Ich glaube, da haben 3 Hypnotiseure 6 unterschiedliche Vorstellungen.  ;)

Zitat
Aber leider lerne ich wohl zu wenige Menschen mit dieser Begabung kennen.  :(

Ich glaube, diese Begabung haben sehr viele Menschen. Ich bin z.B. durch meine persönlichen Erfahrungen zu der Annahme gekommen, dass die meisten Menschen in so einem Zusammenhang ein ganz natürliches Bedürfnis haben, in Trance zu gehen. Das ist kein "Arbeitskonstrukt" von mir, sondern meine wirkliche Überzeugung.

Lieben Gruß
Lutz

Offline Sunny

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #23 am: 13. Jul 2008, 10:36 Uhr »
der Unterschied, den ich meine, ergibt sich schon aus dem Wort "induzieren", also "etwas von außen hineinführen": der Hypnotiseur führt mit geeigneten und bekannten Induktionsverfahren eine Trance "von außen in den Klienten hinein".

"Ich weiß nicht, was du gerade denkst, aber ich sehe, dass du denkst. Dies kannst du jetzt in aller Ruhe weiter tun, ich warte solange. Und wenn du willst, kannst du dabei auch deine Augen schließen."

Hallo Lutz,

bisher dachte ich, dass das was du (oben zitiert) an Worten beschreibst ebenfalls eine (indirekt permisive) Induktion (Verfahren zur Tranceeinleitung) sei.  ???

Auch wenn man klassisch/formell arbeitet, gibt es Induktionen, bei denen der Hypnotisand (ohne aktives Zutun des Hypnotiseurs) selbst so tief in Trance geht wie es hilfreich und nützlich für ihn (die folgende Intervention) ist.  ;) Ich brauche dann nichts weiter zu tun als das "OK" vom Hypnotisanden abzuwarten. 8)

Sunny

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #24 am: 13. Jul 2008, 12:38 Uhr »
Hallo Sunny,

Zitat
bisher dachte ich, dass das was du (oben zitiert) an Worten beschreibst ebenfalls eine (indirekt permisive) Induktion (Verfahren zur Tranceeinleitung) sei.  ??? 

wenn du sowas bereits als "Induktionsverfahren" einordnest - o.k., da liegen wir ja dann nur begrifflich auseinander; dass sowas zu einer Trance führen kann, da sind wir uns ja offenbar einig.  :)
Ich fürchte allerdings, würde man so einen (kurzen) Text in unserem Bereich "Suggestionstexte" als Tranceeinleitung veröffentlichen, würden manche eher mit dem Kopf schütteln...

Zitat
Auch wenn man klassisch/formell arbeitet, gibt es Induktionen, bei denen der Hypnotisand (ohne aktives Zutun des Hypnotiseurs) [...] in Trance geht

Da allerdings kann ich dir (noch) nicht folgen: eine klassische Induktion "ohne aktives Zutun des Hypnotiseurs"? Unter "klassisch" verstehe ich etwas anderes. Kannst du mal ein Beisiel nennen?

Lieben Gruß
Lutz

Offline Sunny

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #25 am: 13. Jul 2008, 13:02 Uhr »
Zitat
Auch wenn man klassisch/formell arbeitet, gibt es Induktionen, bei denen der Hypnotisand (ohne aktives Zutun des Hypnotiseurs) [...] in Trance geht

Da allerdings kann ich dir (noch) nicht folgen: eine klassische Induktion "ohne aktives Zutun des Hypnotiseurs"? Unter "klassisch" verstehe ich etwas anderes. Kannst du mal ein Beisiel nennen?
Formell/ klassisch  meine ich im Sinne von "Wir leiten jetzt eine Trance ein". Anstatt indirekt aus dem laufenden Gespräch heraus einzusteigen, so wie du das beschrieben hast.

Ich habe gestern zusammen mit befreundeten Kollegen eine modifizierte (um eine Vertiefung erweiterte) Rehearsal Induction benutzt. Diese habe ich zunächst nur vorgemacht und dann kurz erklärt. Die Jungs dann aber alles selbständig machen lassen. Schon beim 2. Versuch sind zwei so tief abgedriftet, dass sie gar nicht mehr raus wollten/ so schön faul waren. Das Tieftrancephänomen das wir alle kennen und lieben.  ;)

Im weiteren Verlauf hat jeder seine Trance selbst eingeleitet und selbständig auf ein hilfreiches Arbeitslevel (mal Teilearbeit, mal Punktregression) vertieft. Ich musste nichts weiter tun als zu sagen "Geh jetzt bitte so tief in Trance wie es hilfreich und nützlich ist um ... " 8)

Sunny

Offline Lutz

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Re: Schnellinduktionen?
« Antwort #26 am: 13. Jul 2008, 17:19 Uhr »
Hallo Sunny,

Zitat
Formell/ klassisch  meine ich im Sinne von "Wir leiten jetzt eine Trance ein".

wenn du das bereits mit "klassisch" meinst, dann verstehe ich dich.  :)

Für mich allerdings war es bisher so, dass das Attribut "klassisch" nur Sinn machte, wenn man es einer "modernen" (insbesondere durch Erickson geprägten) Hypnose gegenüberstellte; und aus so einer Sichtweise wäre so ein Vorgehen wie die Rehearsal-Geschichte ja eine "moderne" und eben keine klassische Vorgehensweise, Erickson hat sowas ja, anders als seine Vorgänger, häufig angewendet.

Lieben Gruß
Lutz

 

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