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Autor Thema: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)  (Gelesen 15376 mal)

Offline Popart

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Hallo miteinander,

Ich interessiere mich stark für die Hypnose war auch schon 2 mal Hypnotisiert und hab öfters über hypnose CD´s gearbeitet.

Würde gern Selbshypnose lernen und auch normale Hypnose. Dazu hätte ich zwei fragen:

1. Kann ich als Hypnotisör noch von einem anderen Hypnotisör hypnotisiert werden --> (zu therapeutischen Zwecken siehe unten.)?
2. Wieviel kann man mit Selbsthypnose erreichen?
3. Ich meditiere täglich. Verändert das etwas im sinne der hypnotisirbarkeit?


Ich bin leider vor zwei jahren an einer Depression erkrankt. Aufgrund von Zwangsgedanken und Verlassensängsten. Bin auch in Psychologischer Behandlung aber komm da nicht weiter.


Meine Hauptsymtome sind:
Ich kann mein Aussehen nicht akzeptieren,
Vergleich mich ständig mit anderen Männern,
komm mit den Früheren Sexuallpartner meiner Freundin nicht zurecht,
Starke Verlustängste,...


Sind die ein oder anderen Symtome mit Hypnose behandelbar?

Ich habe auch schon mehre Situationen im Kopf die in meiner Kindheit passiert sind. Die als auslösser in Frage kommen könnten gefunden. Nur kann ich mich nur noch sehr wage daran erinnern. Wäre es möglich diese Situationen noch einmal her zuholen, Gesprächsinhalte usw?

Fragen über Fragen,...

Danke schonmal im vorraus!

Liebe Grüße

Popart

Offline Lutz

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #1 am: 16. Sep 2011, 23:20 Uhr »
Hallo Popart,

grüß dich hier im Forum!

Zitat
1. Kann ich als Hypnotisör noch von einem anderen Hypnotisör hypnotisiert werden --> (zu therapeutischen Zwecken siehe unten.)?

Ja.

Zitat
2. Wieviel kann man mit Selbsthypnose erreichen?

Gegenfrage: wieviele Seiten darf die Antwort lang sein?  ;D
So generell kann ich das (kurz) nicht beantworten. Dir scheint es bei deiner Frage um "positive Veränderungen" vor dem Hintergrund deines Themas zu gehen. In Bezug darauf halte ich die Hilfsmöglichkeiten mit Selbsthypnose für eher gering. Nach meiner Vermutung brauchst du einen Außenstehenden, der dir neue Gedanken und Ansätze vermitteln kann, auf die du selbst bisher nicht gekommen bist. Sowas kann eine Selbsthypnose nicht leisten.

Zitat
3. Ich meditiere täglich. Verändert das etwas im sinne der hypnotisirbarkeit?

Wenn es dadurch überhaupt zu einer Veränderung kommt, dann wohl am ehesten zu einer Steigerung der Hypnotisierbarkeit.

Zitat
Sind die ein oder anderen Symtome mit Hypnose behandelbar?

Wie du selbst schreibst, handelt es sich dabei offenbar um Symptome, also um Folgen einer dahinter stehenden Ursache. Ich an deiner Stelle würde nicht einzelne Symptome behandeln wollen, sondern die dahinter stehende zentrale Ursache. Da darf man ruhig etwas anspruchsvoller sein.  :) Denn wenn diese Ursache "behandelt" wäre, würden auch alle darauf zurückzuführenden Symptome verschwinden.

Zitat
Wäre es möglich diese Situationen noch einmal her zuholen, Gesprächsinhalte usw?

Jein. In der Hypnose gibt es zwar das Phänomen der "Hypermnesie", was meint, dass man sich ganz besonders gut erinnern kann. Aber: Wenn das, was erinnert werden soll, emotional bedeutsam ist, steigt damit auch die Gefahr einer Erinnerungsverfälschung. Das menschliche Gedächtnis ist eben keine Festplatte, von der man Erinnerungen wieder originalgetreu abrufen kann, wenn man sie erstmal gefunden hat.

Unterm Strich denke ich, dass man dir mit Hypnose (-therapie) dennoch gut helfen könnte.

Lieben Gruß
Lutz

Offline mipooh

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #2 am: 17. Sep 2011, 07:20 Uhr »
Hypnose und Meditation sind in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich. Bei jemandem der täglich meditiert werde ich etwas stutzig, wenn da gleichzeitig solche Symptome aufgezählt werden und wenn die über einen längeren Zeitraum bestehen. Meines Erachtens ist es gut möglich, dass auch mit Deiner Meditation etwas nicht stimmig ist.
Ich spreche das an, weil es wenig sinnvoll wäre, mit Hypnotherapie im Untergrund Weichen zu stellen, die dann durch eine emotionale Fehlhaltung in der Meditation wieder zurückgestellt werden.
Du solltest also, wenn das möglich ist, auch einmal mit Deinem Meditationslehrer sprechen bzw, falls Du Meditation ohne Lehrer angegangen sein solltest, mal einen aufsuchen.

Gäbe es diese Symptome nicht, fände ich paralleles Praktizieren von Meditation und Selbsthypnose unproblematisch.

Beides sind Techniken mit Tiefenwirkung, die keinesfalls entgegengesetzt wirken sollten.

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Offline Popart

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #3 am: 17. Sep 2011, 13:25 Uhr »
Also ein Meditationslehrer habe ich keinen. Hab eine CD von Jack kornfield. Ist hauptsächlich den Atem Beobachten,...

http://www.amazon.de/Meditation-f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger-Meditationen-Mitempfinden/dp/344233733X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1316262108&sr=8-1


Meditiere auch noch nicht jahre lang sondern eher so seit 6 wochen.

manchmal weiß ich gar nicht ob meine Symtome nicht gleichzeitig auch hauptbestandteil meiner Krankheit ist.

Gerade das vergleichen mit anderen und die Problematik mit meinem Aussehen. Sind schon sehr gravierend für meine verschlimmerung der Krankheit.

Von daher würde ich gern mal an einem Punkt anfangen!

Was denkt ihr ist es möglich sein Aussehen zu akzeptieren und auch die vergleiche mit anderen Männern und das abwerten meinerseits durch Hypnose zu lindern bzw. zu heilen.

Lg popart

Offline Hypnotikum

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #4 am: 17. Sep 2011, 14:34 Uhr »
Hallo Popart,

du schriebst
Zitat
Bin auch in Psychologischer Behandlung aber komm da nicht weiter.
Hast du die Möglichkeit der Hypnose mal mit deinem Psychologen besprochen und ihm klar gemacht, das du mit der derzeitigen Behandlung nicht weiterkommst ?

LG Ralf

Enttäuscht vom Affen, schuf Gott den Menschen. Danach verzichtete er auf weitere Experimente. (Mark Twain)

Offline Lutz

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #5 am: 17. Sep 2011, 14:38 Uhr »
@ Popart:

Zitat
Was denkt ihr ist es möglich sein Aussehen zu akzeptieren und auch die vergleiche mit anderen Männern und das abwerten meinerseits durch Hypnose zu lindern bzw. zu heilen.

Angeblich gibt es derzeit so ungefähr 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Und ich vermute, dass es darunter einige gibt, die z.B. ihr Aussehen akzeptieren. Von daher lautet meine grundsätzliche Antwort: Ja.
Ob es auch dir möglich ist, kann ich so natürlich nicht sagen.

Zitat
Gerade das vergleichen mit anderen und die Problematik mit meinem Aussehen. Sind schon sehr gravierend für meine verschlimmerung der Krankheit.

Du sprachst in deinem ersten Beitrag nur von einer "Depression vor 2 Jahren". Sind bei dir denn ggf. noch andere Probleme/Störungen festgestellt worden, die auch jetzt noch vorliegen? Ich schrieb oben, dass dir eine Hypnose "gut helfen könne"; ob sie aber eine eventuell noch bestehende Krankheit heilen kann, das kann man so nicht sagen, dazu müsste man mehr wissen.

Lieben Gruß
Lutz

Offline Popart

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #6 am: 17. Sep 2011, 18:10 Uhr »
Ich schreib mal etwas mehr über meine Geschichte.

Mit meinem Aussehen komm ich schon seit ich in der pupertät war nicht so zu recht. eine jetzt noch auswirkende Glatze verstärkt das ganze noch.
Mein Vater ist Manisch-Depressiv und hat in seinen Manien schwere Psychosen. Daher kommen auch ein paar traumatas. ( Meine mum wollte sich mal umbringen usw.)
Die Anerkennung in meinem leben und geborgenheit suchte ich so wahrscheinlich schon immer in Beziehungen bzw. Frauen. Bin seit jahren ständig auf der Suche. Kann auch nie einfach nur weg gehen mit Kumpels oder allein sein. Denk beim weg gehen mit kumpels immer ans Frauen klar machen. Und da hatts wie es auch wohl zu erwarten ist nicht immer so geklappt.


Also ich bin seit jahren auf der suche gewässen nach einer freundin, Die mir auch gefällt. Von 17 bis 23 war das mein größter wunsch. Dann hab ich mit 23 eine gefunden die mir gefällt und es war am anfang eine tolle zeit.

Bis ich dann nach 2 monate frisch verliebt sein, unter der woche Studiums bedingt, unter der woche weg musste.
Diese zeit des getrennt seins unter der woche war für mich eine Qual.
Ich bekamm mega einsamkeits attaken und verlustängste.

Diese Verlustängste führte dan dazu das ich sie über ihre vergangenheit ausfragte und dadurch kammen ein paar unschöne geschichten raus. Von vier One-Night-Stands.
Darauf hin konnte ich nicht mehr richtig schlaffen. Alle Gedanken kreisten sich dan nur noch um diese Verlustängste und One-Night Ständs.
--> Dadurch geriet ich dan in die Depression.

Meine Freundin konnte das noch mit machen bis vor 4 wochen doch jetzt (mit 25 Jahren) während ich in einer Stationären Therapie bin ist es ausgegangen.
Und die angst das ich durch das ich mein aussehen nicht so toll finde und die erfahrung über Verlustängste und die Problematik mit der Sexuellen Vergangenheit von zukünftigen frauen.

Sitzen mir jetzt gerade im Naken. Eine Psychoanalyse werde ich in ca. 5 wochen beginnen. Bis doch würde das ganze mit Hypnose gern unterstützen.

Lg Popart

Offline mipooh

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #7 am: 18. Sep 2011, 00:53 Uhr »
Lass es sachte angehen... die Vorgeschichte scheint sehr lang zu sein und vermutlich wird jeder Druck Deinerseits das Problem eher verstärken als abschwächen.
Wüsste ich, dass Du Dich in Meditation und Selbsthypnose wohlfühlst, würde ich sagen, dass es gut ist, wenn Du Dich dadurch von den Problemen löst, ganz was anderes erlebst. Andererseits sehe ich die Möglichkeit, dass Du Dein Problem da mit hineinnimmst und es verbreiterst statt was ganz anderes zu tun. Kann ich natürlich aus der Ferne nicht beurteilen.

Wie ist das denn mit der Meditation? Fühlst Du Dich währenddessen wohl?
(Die Beschreibung liest sich ordentlich, aber ich kennen weder den Mann noch seine Arbeiten)
Die geführten Selbsthypnosen sind sicher ganz ähnlich wie die geführten Meditationen. Solange Du Dich wohlfühlst und es Dich entspannt ist das alles ok. Sollte es dabei irgendwelche Unannehmlichkeiten geben, sei es in der Meditation, sei es in der Hypnose mit CD, dann mach lieber Pausen und lass Dich von jemandem unterstützen.

Gespräche werden Dir helfen Deine Lebenssituation mit jemand unbeteiligtem zu reflektieren. Alleine würde ich da nicht allzu viel drüber nachdenken, dazu dürftest Du noch zu sehr darein verstrickt sein. Laß Dir Zeit, das macht es leichter.

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Offline Lutz

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #8 am: 18. Sep 2011, 01:35 Uhr »
@ Popart:

Auf der Vernunftsebene sollte eine Glatze kein Problem sein - im Gegenteil. Glatzen sind heutzutage ja cool und modern und ob jemand eine Glatze wegen Haarausfall oder aus modischen Gründen hat, ist der Glatze ja nicht anzusehen. Diverse Schauspieler und Künstler haben heute Glatzen, heute Abend ermittelte im Fernsehen ein glatzköpfiger Kommissar usw.
Und seitdem ich EEG-Untersuchungen durchführe, sind Glatzen auch bei mir sympathiemäßig sowieso ganz weit vorn.  :)

Gleiches gilt für die One-Night-Stands deiner Ex-Freundin. Die können ja nicht wirklich ein Problem sein, wenn du doch selbst unterwegs und auf der Suche nach genau solchen Geschichten warst.

Das ist aber "nur" die Verstandesebene; auch wenn man weiß, dass es eigentlich Quatsch ist, sich über sowas einen Kopf zu machen, kann man auf der Gefühlsebene natürlich dennoch leiden, das erlebst du ja gerade selbst noch.

Du bist also aktuell in einer stationären Therapie und wirst demnächst eine Psychoanalyse beginnen. Diese wird das Ziel haben, dich unabhängig von den behindernden Geschehnissen zuhause zu machen. In dem Punkt können wir von Vögeln manches lernen. Die fliegen irgendwann aus dem Nest und haben dann mit dem Nest nichts mehr zu tun. Menschen bleiben oft mit einem Bein im alten Nest hängen. Aber das kann man mit Hilfe von außen ändern.

Da schließe ich mich mipooh an. Sich mit Selbsthypnose eben selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, dürfte da schwer werden, weil man eben zu verstrickt in die ganze Sache ist. Ist im Prinzip wie bei der Glatze: da kann man selbst auch nicht wissen, ob die nicht cool aussieht, man kann sich selbst ja nicht sehen...

Lieben Gruß
Lutz

Offline Popart

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #9 am: 18. Sep 2011, 08:42 Uhr »
@ Popart:
Gleiches gilt für die One-Night-Stands deiner Ex-Freundin. Die können ja nicht wirklich ein Problem sein, wenn du doch selbst unterwegs und auf der Suche nach genau solchen Geschichten warst.

Das ist aber "nur" die Verstandesebene; auch wenn man weiß, dass es eigentlich Quatsch ist, sich über sowas einen Kopf zu machen, kann man auf der Gefühlsebene natürlich dennoch leiden, das erlebst du ja gerade selbst noch.

Ja ich wusst dan auch das ich damit meine Beziehung zerstöre da ich meine Ex-Freundin damit sehr beleidigt habe und auch schlecht hingestellt.

Ich hatte halt in der zeit als sie ihre One-Night-Stands hatte. Mich stark damit beschäftigt wie ich besser bei Frauen lande. Da gibt es Foren die sich nur mit dem Thema wie man Frauen aufreist beschäftigen.
Habe dazu viele Bücher gelesen, und mich viel damit beschäftigt.
Da ich aber so extrem meine Leben von der Gunst von Frauen abhängig mache. Lief das leider nicht so.


Die Typen mit denen Sie damals im Bett war setzte ich dan auf ein so hohen Turm. War mehr als neidisch.
Meine Freundin war auch ziemlich hübsch. Und ich dacht mir dan immer.

Diese Typen können so eine hübsches Mädel haben, und wollen sie nur für eine nacht. Mann müssen die toll sein (Einer hatte sogar noch eine Freundin und ging mit meiner Ex ins Bett).

Und ich versuch alles und lande nur bei mädels die mir gar nicht gefallen.

Dieses Denken wurde dan verstärkt. was sollen die Leute von mir denken wenn die des mit bekommen.
Wenn die Typen(One-Night-Stand Partner) mich sehen mit meiner Freundin, die denken sich dan ja die hatte ich auch schon usw.

Dazu steigerte ich mich dan so rein. Das ich sie langsam ecklig fand. Mir die Bilder vorstellte wie sie mit denen Sex hatte und was sie alles gemacht haben.

Aber schluss machen konnte ich auch nicht. Weil sie mir ja eigentlich gefiel. Und wir uns ohne die Probleme super verstanden. Nur wenn meine Probleme kammen war die Beziehung voll belastet.

Und ich denke so eine tolle Frau findest nimmer, das war glück hat auch 6 jahre gebraucht bis ich eine fand. Ich bin ja eigentlich nicht hübsch genug um so eine tolle Frau zuhalten usw... Da hattest auch noch mehr Haare. Da kanntest deine Probleme noch nicht.

P.s: In dem Jahr bevor ich sie kennenlernte habe ich mir dan viel zugetraut. Fachhochschulreife nachgeholt, obwohl ich angst hatte ob ich später studieren schaffe.
Viel Sport gemacht und Trainiert. Oft eine Selbsthypnose-CD durchgeführt. Mich gepusht mit Affirmationen. Versucht immer etwas an mir zu ändern. Weil den Umgang mit Frauen kann man ja lernen. Rund um ich war eigentlich ganz glücklich. Aber viel mit dem Vorwand bzw. im Hinterkopf um eine Freundin zu finden. Als ich dan dacht jetzt wirds eh nimmer da ich ja bald die Stadt verlasse um ein Studium zu begienen. Kamm plötzlich meine Ex.

Während ich dan mit ihr zusammen war. Dacht ich musste den Weg verfolgen ein wahrer Mann zuwerden der Weiß wie man mit Frauen umgeht. Damit ich mir später keine Sorgen machen sollte...



Tja jetzt sitz ich da und mir die Suppe selber gelöffelt. Nun ist sie Weg.
Aber ich will mich endlich mit mir selber Wohlfühlen und mich Selbst lieben. Unbeschwerter durch das Leben gehen.

Diese ganzen Sachen sind mir zwar jetzt bewusst aber ich kann mich nicht akzeptieren wie ich bin. Verglecih mich ständig. Lese dan Studien über Schönheit und Partnerwahl.

Ich denk ja schon auch. Das wenn ich mich mal akzeptiere wie ich bin. Und auch ein Selbstwert aufgebaut habe, bzw mich selber lieben gelernt habe. Das dann wahrscheinlich das mit einer Beziehung von allein klappen würde.

Das würde ich gern mit Hypnose und Meditation unterstützen.

Weil ich glaub nicht das eine Depression nur in den Genen verankert ist. Wie es mein Vater immer sagt. Und ich halt das von ihm geerbt habe....




Offline mipooh

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #10 am: 18. Sep 2011, 11:27 Uhr »
Zitat
Weil ich glaub nicht das eine Depression nur in den Genen verankert ist. Wie es mein Vater immer sagt.
Das glaube ich auch nicht.
Gewohnheiten brauchen Gewöhnung...

Offline Lutz

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #11 am: 18. Sep 2011, 15:35 Uhr »
Hallo ihr,

da sind wir schon drei, die das nicht glauben.  :)

@ Popart:

Deine Beiträge und insbesondere dein letzter Beitrag können für einen Therapeuten wertvolle Hinweise darauf geben, wo bei dir noch "der Knoten sitzt", der dich bisher behinderte. Ich hoffe für dich, dass du deinen/m Therapeuten all diese Dinge auch so erzählst - oder sogar deine Beiträge ausdruckst und überreichst. Dann wird es viel leichter sein, dir zu helfen.

Zitat
Diese ganzen Sachen sind mir zwar jetzt bewusst aber ich kann mich nicht akzeptieren wie ich bin. Verglecih mich ständig. Lese dan Studien über Schönheit und Partnerwahl.

Ja, "diese" Sachen sind dir bewusst. Aber was dir nicht bewusst ist und nicht bewusst sein kann, ist, wie all dies einzuordnen ist, woher es kommt und wie man vor allen Dingen aus der Nummer wieder rauskommt. Dafür sind Spezialisten gefragt, die halbwegs wissen, wie Menschen ticken, wie sich bestimmte Entwicklungsphasen auswirken, wie Menschen auf z.B. familiäre Konstellationen reagieren, welche "Macken" sie dabei entwickeln können usw.

Eine Selbsthypnose des Inhalts "Ich bin schön und werde eine tolle Freundin bekommen" wird dir da nicht wirklich helfen können, weil sie am "Kern der Sache" völlig vorbei geht.

Lieben Gruß
Lutz

Offline Popart

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #12 am: 18. Sep 2011, 16:33 Uhr »
Eine Selbsthypnose des Inhalts "Ich bin schön und werde eine tolle Freundin bekommen" wird dir da nicht wirklich helfen können, weil sie am "Kern der Sache" völlig vorbei geht.

Ne ich will ja das nicht allein schaffen. Bei der Selbsthypnose dacht ich dan eher an später. So das was ich hier erzähle. Das hab ich denen alles schon erzählt.
Bin ein sehr offener Mensch und schäme mich dabei acuh für nichts.

Hätte vielleicht eher noch dazu schreiben sollen. Das ich auch bereit bin eine Hypnotherapie privat zusätzlich zu machen. Da ich der meinung bin das diese sehr effizient ist.


Offline Lutz

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #13 am: 18. Sep 2011, 23:43 Uhr »
Hallo Popart,

Zitat
Bin ein sehr offener Mensch und schäme mich dabei acuh für nichts.

wofür solltest du dich auch schämen?  ???

Zitat
Das ich auch bereit bin eine Hypnotherapie privat zusätzlich zu machen. Da ich der meinung bin das diese sehr effizient ist.

Man sagt ja: "Viele Köche verderben den Brei", und das gilt wohl auch für Therapien. Ich halte es für keine gute Idee, zwei Therapien gleichzeitig zu machen, egal welcher Ausrichtung.

Lieben Gruß
Lutz

Offline Popart

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Re: Fragen zu Selbsthypnose und Hypnosetherapie (Psychologisch)
« Antwort #14 am: 19. Sep 2011, 15:00 Uhr »
Ok sagen wir anderst. Wenn es heißt bei der Psychoanalyse ich sollte mein Aussehen akzeptieren. Und das das Aussehen bei der Partnersuche nicht zwingend das wichtigste ist.

Und mir das auch bewusst ist. Dann könnte mir doch sicherlich ein Hypnotisör helfen diesen neuen Glaubensatz leichter in mein Unterbewusstsein zu bringen.

Liebe Grüße Popart

 

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