Was mich interessiert, klingt vielleicht blöd, ist: Worin liegt der (physische/psychische) Umstand begründet, dass posthypnotische Suggestionen lediglich eine begrenzte Wirkdauer haben?
Anstatt jemandem z.B. zu suggerieren, daß jede Zigarrette schlecht schmeckt, könnte man die Suggestion geben, daß er sich jedesmal, wenn er in Versuchung kommt, zu rauchen, vielleicht noch bevor der Gedanke ins Bew. kommt, entspannt und wohlfühlen kann, und daß er daher souveräner die Entscheidung treffen kann, ob er wirklich rauchen will.
woher wußte ich gestern schon, daß genau dieser Einwand von Dir kommen würde?
...weil ja nicht das Essen/Rauchen selbst zu einem positiven Gefühl führt, sondern nur der Gedanke daran, ...
Eine andere Idee wäre, daß der Klient jedes mal, wenn er der Versuchung widerstanden hat, ein großes Glückgsgefühl hat und im besten Sinne richtig stolz auf sich ist.
...daß es ihm jedesmal, wenn er daran denkt, zu essen, aber auch ansonsten im Alltag, gelingt, sich zu entspannen und wohlzufühlen...