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Autor Thema: Trance und Blutdruck  (Gelesen 20919 mal)

Offline Lutz

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #15 am: 21. Mai 2008, 23:38 Uhr »
Hallo Ralf,

ich dachte dabei an Bemerkungen in Richtung der Blitzhypnose in einem anderen Thread hier. Die lassen m.E. unterschiedliche Auffassungen und Herangehensweisen vermuten...

Lieben Gruß
Lutz

Offline Mr.Hypnotic

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #16 am: 22. Mai 2008, 09:15 Uhr »
Hallo Lutz,
ich habe mal diese Frage bezüglich Suggestion in einem anderen Forum gestellt und folgende Antwort bekommen:

.....

Meine persönliche Meinung geht genau in dieser Richtung.


Text wurde von mir gelöscht. (Urheberrecht)

Du kannst einen Link zu dem Text setzen...

Lieben Gruß
Barbara
« Letzte Änderung: 22. Mai 2008, 09:49 Uhr von Barbara »
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe

Offline Mr.Hypnotic

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #17 am: 22. Mai 2008, 09:24 Uhr »
Hier ein sehr interessanter Bericht (etwas Länger)

Hypnose - gestern und heute

oder... wie man sich zurückentwickelt.



Hallo Mr. Hypnotic,

zuerst möchte ich dich auf das Urheberrecht hinweisen und dich bitten, keine kompletten Texte von anderen Interneseiten zu kopieren und hier einzustellen! Desweiteres möchte ich dich auf folgenden Beitrag hinweisen.

http://www.hypnose-service.de/forum/index.php?topic=625.0

Lieben Gruß
Barbara
« Letzte Änderung: 22. Mai 2008, 09:43 Uhr von Barbara »
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe

Offline Tom

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #18 am: 22. Mai 2008, 10:01 Uhr »
Kurze Vorbemerkung: ich beziehe mich mit meinem Beitrag auf den text von Mr.Hypnotic, der aus Copyrightgründen gelöscht wurde. Vielleicht ist er so nett, nochmal den Link einzustellen, damit alle Wissen, auf was ich mich beziehe.



Hallo, zunächst erstmal eine kurze Meinungsäußerung von mir,

ich fänd schön, wenn Menschen sich selbst Fachwissen anlesen und nicht nur aus anderen ausführlichen Texten Kopieren. Dies soll nicht direkt Kritik sein, denn ich weiss ja gar nicht, ob darüber hinaus auch z.B. Erickson und seine Schüler im Original gelesen hast.

Der Autor, dessen Text du zur Grundlage genommen hast, ist ja ein großer Erickson Kritiker. Diese Meinung gestehe ich ihm auch zu. Recht hat er vor allem in Bezug zu vielen terziär Literaturen von Erickson SchülernSchülernSchülern..., die vor allem der Meinung waren, es gäbe eine therapeutische Richtung basierend auf Erickson. Hat man ihn aber im Original gelesen, erkennt man, daß er gar nicht vorhatte, eine Psychotherapierichtung zu kreieren - und er hat das auch faktisch nicht. Er wehrte sich Zeit seines Lebens dagegen. Er sprach sich gegen Theoriebildung aus und für Flexibilität beim Berater/Therapeuten, nämlich genau das zu tun, was zur Lösung eines Problems führt - unabhängig von einer Theorie darüber, wie es sein sollte.

Ein weiterer Kritikpunkt gegen "Ericksonanhänger" ist berechtigterweise, daß viele ihn mystifizieren und verabsolutieren.

Erickson gilt zwar als Begründer der indirekten Techniken in der Hypnose, aber hat selbst genauso mit direktiven Methoden gearbeitet. Also wie oben: so flexibel wie möglich/nötig.

Diesen Quatsch darüber, ob das UB nun Verneinungen versteht oder nicht kann ich ehrlich gesagt nicht mehr hören. Man muss nicht aus allem ein Gesetz machen. ich stehe auf dem Standpunkt, gar keine Meinung darüber haben zu müssen, ob dies so ist oder nicht. Ich denke, es ist eines von vielen Sachen, die man bedenken kann um Wahrscheinlichkeiten zu steigern. Positiv formulierte Formulierungen versuche ich so oft es geht zu nutzen, um die Menschen einfach von ihrer Problemorientierung wegzubringen. Und Tiefkühlpommes verkauft man auch indem man sagt, wie gut diese schmecken und nicht, indem man beschreibt, was an diesen nicht schmeckt.

Zum Placebo-Effekt: mir ist es sch. egal, ob Prozesse aufgrund von einem Placeboeffekt angeregt werden... . Meiner Meinung nach sollte man diesen Effekt wesentlich besser erforschen, den er beweist mir nur, wozu der menschliche Geist und die damit verbundenen Glaubenssysteme eines Menschen in der Lage sind.

Erickson und die Mediziner: viele der Mediziner, die nach Erickson gelernt haben, sehe ich trotzdem nicht als repräsentativ für Erickson schlechthin an. Warum? Weil Mediziner meist nach einem Defizitärmodell agieren. D.h. sie schauen, was bei einem Menschen/Patienten nicht in Ordnung ist; also was quasi kaputt ist. Und so nutzen diese nachh auch ericksonsche Techniken. Dies widerspricht sich aber. Denn Ericksons größtes Verdienst ist es meiner Meinung nach, daß er den Fokus auf Ressourcen gelegt hat. Deshalb ist es auch super döselig mit der Umgangsweise von Ärzten mit ericksonschen Techniken, mit Erickson oder seinen Prinzipien gleich zu setzen. Und indem A.C. dies tut, beweist er nur, dass er davon nicht wirklich Ahnung hat. Meiner Meinung nach hat er lediglich Probleme damit, dass die MEG in deutschland möglichst nur Ärzte ausbildet. Finde ich auch nicht so dolle. Ich wette, hätte A.C. seine Ausbildung dort erhalten, würde er genausoviel Kritik gegen anderes propagieren, da dies anscheinend eher in seinem Charakter als in seinem Weltbild vorhanden ist (dies aber unter vorbehalt, da ich ihn nicht persönlich, sondern nur über sein Forum kenne - falls wir überhaupt von demselben sprechen.

Zitat
Daraus folgen hohe Geldeinnahmen bei der Ausbildung und da auch der Effekt beim Patienten im Gegensatz zur klassischen Technik extrem eingeschränkt ist, hohe Ausgaben für die Patienten, die häufig ein paar teure Märchenstunden als Therapie verkauft bekommen.

Hohe Geldausgaben sind nicht direkt auf Erickson zurück zu führen. Er selbst hat immer so viel Geld von seinen Patienten genommen, wie diese zahlen konnten. Und einer der bekanntesten Ericksonschülern (J.Zeig) hat jahrelang für die Ausbildung so gut wie nix bezahlt, da er kaum ein Einkommen hatte. Erickson mit den Praktiken moderner Geldschneiderei gleich zu setzten ist dumm.
Das Effekte beim Patienten extrem eingeschränkt sein sollen, ist super dumm als Argument. ich will ja nicht bestreiten, daß so einige EricksonPraktiker gibt, die sehr einschränkend arbeiten... . Aber das Wesen Erickson war eher flexibel, wie oben erläutert. Ericksons Ansatz zielt auf Generalisierung ab, wärend die meisten klassischen, autoritären eher Symptomorientiert arbeiten, falls der Unterschied bekannt sein sollte. Und wenn man sich mal das Miltonmodell aus dem NLP anschaut und sich damit beschäftigt, wird dies sehr sehr klar.

Zitat
Wenn diese Suggestion fehlt, dauert es wesentlich länger, bis das Gefühl "fit und hellwach" zurückkehrt.
Und dies ist eine sehr typische Annahme von klassisch arbeitenden Hyps. Dies kann nämlich so sein, muss aber nicht, weil die Menschen doch sehr unterschiedlich sind. Wieder das Thema um Ericksons Flexibilität: Erickson sagt, ein Hypnotiseur soll sehr flexibel sein und über eine gute Wahrnehmungsfähigkeit verfügen. Dann kann er erkennen, ob solche "Suggestionen" nötig und sinnvoll sind, oder nicht. Dies ist das Gegenteil von standatisiert: und das lautet flexibel.

Empfehlen würde ich, Erickson einmal selbst zu lesen. Nicht immer einfach; manchmal sehr trocken; aber um sich ein Urteil zu bilden, unumgänglich.

Tiefkühlpommes schmecken eben auch icht jedem...

Tom.

Offline Mr.Hypnotic

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #19 am: 22. Mai 2008, 10:25 Uhr »
Hallo Barbara,

ich versteh nicht deine reaktion. Wenn man was gegen eurer Denkweise schreibt, wird immer gleich gelöscht! Wenn ich eine Verlinkung setze wird der Link auch gelöscht denn der Link weist auch auf Seminare hin.

Schade schade-aber ok

Urheberrecht ist nicht verletzt wenn man die Quelle angibt oder?
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe

Barbara

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #20 am: 22. Mai 2008, 10:51 Uhr »
Hallo Mr. Hypnotic,

wieso sollten wir einen Link löschen, der uns zu dem Text führt? Du hast diese Texte aus einem anderen Hypnoseforum kopiert und hier eingestellt. Es sind nicht DEINE Texte, sondern es ist der Gehirnschmalz eines anderen Hypnotiseurs.

Ich denke, du bringst hier einiges durcheinander, gelle!

Lieben Gruß
Barbara

Offline Tom

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #21 am: 22. Mai 2008, 13:39 Uhr »
Hallo,

ich weiß, daß hier keine Zensur herrscht.  :)

Es gibt einen Unterschied, ob man direkt zu einer Seminarausschreibung verlinkt, oder zu einem Text, auf dem man sich bezieht.
Sollte der Text, zu dem man verlinkt auch eine Seminarausschreibung erhalten, kann man dies ja einem Satz klarstellen und sich davon abgrenzen.

"Suche nach den Fehlern - und du wirst sie finden. Suche nach Lösungen - und du wirst sie finden. Also, wonach wollt ihr suchen ??? "

Tom.

PS: wobei ich hier inhaltlich zum Ursprungstext gepostet habe, und darauf nicht eingegangen wurde - schade.

Barbara

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #22 am: 22. Mai 2008, 13:50 Uhr »
Hallo Mr.Hypnotic,

Wenn man was gegen eurer Denkweise schreibt, wird immer gleich gelöscht!

über diese Bemerkung von dir kann ich nur müde lächeln. Du bist gerade 5 Tage hier im Forum angemeldet und glaubst solche Behauptungen aufstellen zu können, die in keinster Weise haltbar sind.

Und wenn du richtig gelesen hättest, wüßtest du warum ich gelöscht habe.

@Tom
Mr. Hypnotic hatte in seiner Signatur einen Link, der zu seiner eigenen Seminarseite führte und ich hatte ihn vor ein paar Tagen gebeten den Link rauszunehmen. Ich schrieb ja schon, dass Mr. hypnotic da wohl einiges durcheinander bringt.

Vielleicht schafft er es ja noch, den Link zu den beiden Texten hier einzustellen. ;)

Lieben Gruß
Barbara

Offline Lutz

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #23 am: 22. Mai 2008, 14:44 Uhr »
Hallo Mr. Hypnotic,

Zitat
Wenn man was gegen eurer Denkweise schreibt, wird immer gleich gelöscht!

also das geht nun wirklich gegen unsere Denkweise - und es wird natürlich nicht gelöscht!  ;D
Aber offenbar ist es notwendig, dich mal über ein paar rechtliche Dinge zu informieren:

1.
Zitate sind - wenn überhaupt - nur zulässig, wenn die Quelle mit angegeben wird. Quelle meint nicht, "wo" man was gefunden hat, sondern meint eine eindeutige und vollständige Bezeichnung des Verfassers (sofern der bekannt ist).

2.
Zitate sind nur dann statthaft, wenn sie der Verdeutlichung oder Illustration einer eigenen Meinung dienen, wenn sie also "ergänzenden, erklärenden" Charakter haben; etwas zu kopieren (zitieren), um dann trocken dazu zu schreiben: "das ist meine Meinung," ist in keinem Fall rechtlich zulässig.

3.
Im Rahmen so eines Forums sind lediglich sogenannte "Kleinzitate" gestattet, also kürzere Passagen, Absätze pp.
Das Kopieren längerer Beiträge oder seitenlanger Ausführungen ist in keinem Fall (ohne Genehmigung des Verfassers) zulässig.

Du hast also mehrfach gegen das Urheberrecht verstoßen, was a) einen Gesetzesverstoß darstellt und b) sogar zivilrechtliche Forderungen auch an dich nach sich ziehen könnte. Deswegen sind wir rechtlich verpflichtet, solche Rechtsverstöße unverzüglich zu löschen, um uns selbst zu schützen, um den unrechtmäßig zitierten Verfasser zu schützen und natürlich auch, um dich zu schützen.

Das hat mit den Inhalten und ob hier jemand damit übereinstimmt, überhaupt nichts zu tun!

Und mal ganz abgesehen von rechtlichen Dingen - was für einen "seltsamen" Diskussionsstil legst du hier an den Tag? Du kopierst - natürlich ungefragt und ohne Angabe oder Genehmigung des Verfassers - einen Beitrag aus einem Forum in ein anderes, sammelst dort Antworten ein, kopierst eine, die dir gefällt, dann wieder in dieses Forum hinein - wie soll das weitergehen?
Soll ich jetzt wieder hier antworten, damit du meine Antwort erneut kopierst und dann wieder woanders beantworten lässt, und so fort?

Wenn es dir nicht möglich ist, eine eigene Meinung zu formulieren, dann ist das bestimmt keine Lösung! Und ich denke, dabei auch im Interesse Beteiligter aus anderen Foren schreiben zu können: wenn diese und ich miteinander diskutieren wollen, werden wir das schon ganz alleine in die Wege leiten. Auch anderen ist es womöglich nicht recht, wenn deren Beiträge ungefragt hierher kopiert werden und als deine Meinung herhalten müssen.

Daher meine Bitte aus 'menschlichen' Gründen (wenn dich die Rechtslage schon nicht interessieren sollte): Lass das!

Ach ja - und zum Thema:
Was eine Abhandlung z.B. über die Geschichte der Hypnose und eine Bewertung Ericksons mit der Frage, ob eine Suggestion zur Stabilisierung des Blutdrucks medizinisch sinnvoll oder erforderlich ist, zu tun haben sollen, bleibt mir verborgen.  ???

Lieben Gruß
Lutz

Offline Mr.Hypnotic

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #24 am: 23. Mai 2008, 00:46 Uhr »
Ohhh-ich habe mehrfach gegen das Urheberrecht verstoßen?! Wenn Du das sagst, wird es wohl so sein. Wir lassen diese Diskussion.
Macht besitzen und nicht ausüben ist wahre Größe

Barbara

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Re: Trance und Blutdruck
« Antwort #25 am: 23. Mai 2008, 04:24 Uhr »
Zitat
Wir lassen diese Diskussion.

 ;D :mnh:

 

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